Soziale Probleme

Erziehungsräumliche (Dis-)Kontinuitäten

Der Beitrag der Wissenschaft zur Reorganisation verräumlichter Formen sozialer Kontrolle in der Heimerziehung der 1970er Jahre am Beispiel Tirols
Zusammenfassung

Am Beispiel Tirols untersucht der vorliegende Beitrag, basierend auf Archivrecherchen und Dokumentenanalysen, die Reorganisation verräumlichter Formen sozialer Kontrolle in der Heimerziehung der 1970er Jahre. Im Fokus steht dabei die Rolle wissenschaftlichen Wissens vor dem Hintergrund des zeitspezifischen Vertrauens in die Planbarkeit sozialer Vorgänge durch eine wissenschaftsaffine Sozialpolitik ebenso wie durch eine interventionsbereite Sozialforschung. Anhand einer spezifischen Quelle, deren strategische Bedeutung im Feld der Jugendwohlfahrt wir vorab skizzieren, wird der darin angelegte transformatorische Zugang nachgezeichnet und gezeigt, wie in diesem Kontext soziale Kontrolle als Verhaltenssteuerung und die Gruppe als Erziehungsraum rekonzeptualisiert werden.

 

Beitrag
Erziehungsräumliche (Dis-)Kontinuitäten
Soziale Probleme (ISSN 0939-608X), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 23 - 36

Jetzt herunterladen
Titel

Erziehungsräumliche (Dis-)Kontinuitäten

Zeitschrift

Soziale Probleme (ISSN 0939-608X), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 23 - 36

DOI

10.3262/SP2401023

Zitation

Andreas Fink, Markus Griesser, Michaela Ralser, Sophie Schubert, Erziehungsräumliche (Dis-)Kontinuitäten (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0939-608X, 2024 #1, S.23

Tracked since 05/2018
74Downloads
Angebot für Bibliotheksnutzer:innen

Artikelseite content-select.com

Print ISSN

0939-608X

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Andreas Fink / Markus Griesser / Michaela Ralser / Sophie Schubert

Schlagwörter

Wissenschaftsgeschichte
Kinder- und Jugendhilfe
Raumsoziologie
Heimerziehung
historische Sozialforschung