Nach 100 Jahren pädagogisch-psychologischer Diagnostik um die Klassifikation von in Lernen, Physis oder Verhalten beeinträchtigten Kindern ist ein Ende der solange gültigen Rahmenbedingungen und Fragestellungen in Sicht. Denn die Aufgabe dieser Diagnostik erwuchs aus dem Sonderstatus, der beeinträchtigten Kindern zugesprochen wurde. Ein Arsenal diagnostischer Verfahren in der Hand von ad hoc ausgebildeten Sonderlehrkräften, von Schulgebäuden und Verwaltungsregularien stand und steht bereit, um entlang der Koordinaten lernzielgleich vs. lernzieldifferent sowie normal vs. nicht-normal intelligent beeinträchtigte Kinder ihren Lernorten und Lerninhalten zuzuweisen.
Alle gängigen Diagnosemethoden und üblichen Gebräuche für diese klassische und konventionelle Aufgabe stellt der Artikel kritisch dar. Er argumentiert aber dafür, die nützlichen Diagnoseverfahren aus jenem konventionellen Handlungsrahmen zu befreien und sie im Kontext der Zukunftsaufgaben Intervention und Inklusion zu nutzen. Denn mit der 2008 versprochenen (!) Inklusion entfiele zwar die klassische Fragestellung nach Platzierung von Kindern mit speziellen Förderbedürfnissen. Aber in der diagnostischen Indikation hilfreicher Behandlung erwächst der diagnostischen Kompetenz von Sonder-/ Förderpädagoginnen eine ethisch untadelige Aufgabe.
Inhalt:
1. Definition, Konzeption und Weiterentwicklung traditioneller sonderpädagogischer Diagnostik (Holger Probst)
2. Das Präventionsmodell als Rahmen für sonderpädagogische Diagnostik und Intervention (Jan Kuhl)
3. Tests und Trainings als Thema sekundärer Prävention im Einschulungs- und Grundschulalter (Daniel Sinner und Holger Probst)
4. Verknüpfung von Diagnostik und Intervention: Curriculum-basiertes Messen (Ana Jagnjic und Marco Ennemoser)
5. Diagnostik im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (Jan Kuhl)
6. Diagnostik im Förderschwerpunkt Sprache (Holger Probst)
7. Diagnostik im Förderschwerpunkt sozial-emotional Entwicklung (Christiane Hofmann)
8. Einige Worte zum Abschluss (Holger Probst und Jan Kuhl)
Literatur
Beitrag
Von der sonderpädagogischen Diagnostik zur pädagogisch-psychologischen Diagnostik im Dienst schulischer Prävention
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Von der sonderpädagogischen Diagnostik zur pädagogisch-psychologischen Diagnostik im Dienst schulischer Prävention
10.3262/EEO11110191
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2191-8325
Beltz Juventa
Jan Kuhl / Holger Probst / Ana Krizan / Daniel Sinner / Christiane Hofmann
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