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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Subjektivität, Arbeit und Berufsbildung

Zusammenfassung

Subjektivität, Arbeit und Berufsbildung stehen in einem dialektischen Entwicklungszusammenhang. Seine Subjektivität bildet ein Individuum in Kommunikationen, Kooperationen und auch Konflikten mit den gelebten Denk- und Handlungsweisen heraus. Es ermächtigt sich der Denk- und Handlungsweisen und schafft durch deren Reflexion und seinen Eigensinn die Voraussetzung für seine eigenen Denk- und Handlungsweisen. Die Entwicklung der menschlichen Lebensbedingungen in Natur und Gesellschaft wird durch die Dialektik von Subjektivität und Arbeit vorangebracht. Sie hat im Laufe unserer langen Geschichte in den Industriestaaten zur Herausbildung der informationstechnisch automatisierten Produktionsweise und zu einer neuen Entgrenzung und Subjektivierung der Arbeit geführt. Damit ist in den letzten Jahren ein Prozess der Umwälzung der Beruflichkeit der Arbeit und der Berufsbildung ausgelöst worden. Der Erwerb ganzheitlicher beruflicher Handlungskompetenzen, Anschlussfähigkeit der Berufsbildung, Integration der Lernorte, Professionalisierung des Bildungspersonals, Integration allgemeiner und beruflicher Bildung, Aufgabenorientierung, Lernen im Prozess der Arbeit sind einige der Notwendigkeiten in diesem Umwälzungsprozess.



Inhalt:

1. Subjektivität und ihre Bildung

2. Dialektik von Subjektivität und Arbeit

3. Entgrenzung und Subjektivierung der Berufsarbeit

4. Professionalisierung der Beruflichkeit

5. Entwicklung professioneller Berufsbildung

Literatur

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Beitrag
Subjektivität, Arbeit und Berufsbildung

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Titel

Subjektivität, Arbeit und Berufsbildung

DOI

10.3262/EEO12100137

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Gerhard Zimmer

Schlagwörter

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