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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Jugend und Jugendarbeit

Jugendarbeit mit marginalisierten jungen Menschen ("Randgruppen")

Zusammenfassung

Der Begriff der "Randgruppe" wird in dem Beitrag durch "marginalisierte Jugendliche und Gruppen" ersetzt, da sich normative gesellschaftliche Standards pluralisieren und gesellschaftliche Zentren und Ränder nicht mehr klar voneinander abtrennen lassen.

Laut Gesetz soll Jugendarbeit für alle Jugendlichen angeboten werden, um integrative Akzente setzen zu können. Insbesondere in Ballungsräumen und Großstädten fand allerdings ein struktureller Wechsel bei den Besuchern hin zu benachteiligten und gesellschaftlich marginalisierten Jugendlichen statt. Jugendarbeit muss sich mit dieser Neuausrichtung mit anderen Aufgaben, mit anderen Arbeitssettings befassen, in spezifischen Milieus "heimisch" werden und sich entsprechend methodisch neu ausrichten. Für das Gelingen einer solchen eher zielgruppenspezifischen Jugendarbeit sind besondere professionelle Kompetenzen bei den Mitarbeitern und in der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen gefragt.



Inhalt:

1. Definition und Gebrauch des Begriffes der "Randgruppe/n"

2. Begriffshistorische Aspekte der "Randgruppe"

3. Jugendarbeit mit marginalisierten Jugendlichen

4. Professionelle Kompetenzen und strukturelle Verortung

Literatur

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Beitrag
Jugendarbeit mit marginalisierten jungen Menschen ("Randgruppen")

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Titel

Jugendarbeit mit marginalisierten jungen Menschen ("Randgruppen")

DOI

10.3262/EEO13100036

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Rainer Kilb

Schlagwörter

Randgruppe

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