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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Jugend und Jugendarbeit

Jugend und Geschlecht

Zusammenfassung

Es hat einige Vorteile, in der Jugendforschung Geschlechtlichkeit im konstruktivistischen Sinne als kulturelles Zeichensystem zu begreifen, das unentwegt situativ und interaktiv inszeniert wird und werden muss. Um sich selbst in einem sozialen Raum zu positionieren, sich in Beziehungen zu setzen, Bindungen und Abgrenzungen zu markieren, ist es erforderlich, Zeichen der Geschlechtlichkeit zu bedienen, neu zu kreieren oder sie je nach Kontext auch zu neutralisieren. Genderinszenierungen stellen damit eine zentrale sozialstrukturierende Interaktionsressource dar. Anhand der Ergebnisse ethnografischer Forschungen in Jugendhäusern werden diese Vorgänge und ihre sozialen Pragmatismen nachgezeichnet.



Inhalt:

1 Was ist Geschlecht?

2 Vorgänge und Pragmatismen des jugendlichen Doing Gender

Literatur

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Beitrag
Jugend und Geschlecht

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Titel

Jugend und Geschlecht

DOI

10.3262/EEO13100143

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Lotte Rose

Schlagwörter

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