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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Soziale Arbeit

Community Organizing

Zusammenfassung

Der Artikel gibt eine historische, inhaltliche sowie methodische Übersicht über Community Organizing (im Folgenden abgekürzt: CO). Darüber hinaus wird CO in den Kontext vor allem zur deutschen Sozialen Arbeit gestellt, aktuelle Beispiele gelingender CO-Praxis benannt sowie eine mögliche zukünftige Entwicklung in Deutschland und auf internationaler Ebene skizziert.

Die Methode stammt ursprünglich aus den USA. Ihr Begründer ist Saul D. Alinsky, ein radikal demokratischer Bürgerrechtler. Vereinfacht lässt sich CO definieren als aktivierende Beziehungsarbeit zum Aufbau von Bürger-Organisationen, etwa in einer Nachbarschaft oder einem Stadtteil. CO verfolgt das Ziel, Bürgerinnen und Bürger zu organisieren, damit diese für ihre eigenen Interessen machtvoll eintreten und eine nachhaltige Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen u.Ä durchsetzen.

Dazu folgt CO einem meist dreiphasigen Organisationszirkel: Zuerst werden persönliche Einzelgespräche mit Betroffenen geführt. Dann werden mit sich daraus bildenden Aktionsgruppen Nachforschungen und Analysen angestellt. Schließlich wird eine Aktion geplant und durchgeführt, deren Erfolge oder Misserfolge abschließend zum Zweck des Lernens und weiterer Aktionen ausgewertet werden.



Inhalt:

1. Geschichte

2. Grundgedanken

3. Methodischer Ablauf

4. CO und Soziale Arbeit

5. Beispiele

6. Die Zukunft von CO in Deutschland vor dem Hintergrund des Umbaus des Sozialstaates

Literatur

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Beitrag
Community Organizing

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Titel

Community Organizing

DOI

10.3262/EEO14100124

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Carsten Müller / Peter Szynka

Schlagwörter

Methode
Demokratie
Partizipation
Aktivierung
Bürgerinitiativen

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