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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Soziale Arbeit

Die Geschichte der Sozialen Arbeit als Profession

Zusammenfassung

Der Beitrag geht der Geschichte der Sozialen Arbeit als Profession vom 19. Jahrhundert bis ins geteilte Deutschland der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach. Es werden die unterschiedlichen Traditionen der Sozialen Arbeit von der städtischen Armenfürsorge und der bürgerlichen Sozialreform über die Frauenbewegung und die Jugendbewegung bis hin zur Kindertagesbetreuung skizziert. Der Gang durch die deutsche Geschichte verrät, wie sich die verschiedenen Tätigkeiten, Berufe und Ausbildungsgänge, die uns heute als "Soziale Arbeit" bekannt sind, wandelten. Als Profession entwickelte sich die Soziale Arbeit nie im luftleeren Raum, sondern war stets mit anderen Kräften verbunden. Der nationale Wohlfahrtsstaat, das Ausbildungssystem und unterschiedliche soziale Bewegungen stellten bedeutsame historische Akteure für die Profession dar. Der historische Rückblick auf das deutsche Kaiserreich, die Weimarer Republik, den Nationalsozialismus, die BRD und die DDR vermitteln einen Überblick über den Forschungsstand zur Geschichte der Sozialen Arbeit in Deutschland.



Inhalt:

1 Soziale Arbeit und Sozialpädagogik: Ein deutscher Sonderweg?

2 Fürsorgetraditionen bis in die Kaiserzeit (1871-1918)

3 Verberuflichung der Fürsorge in der Weimarer Republik (1918-1933)

4 Soziale Arbeit im NS-Staat (1933-1945)

5 Die Profession im Zeichen der Akademisierung - BRD (1946-1990)

6 Berufliche Fürsorge nach dem Kapitalismus - DDR (1946-1990)

7 Soziale Arbeit über den nationalen Wohlfahrtsstaat hinaus…

Literatur





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Beitrag
Die Geschichte der Sozialen Arbeit als Profession

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Titel

Die Geschichte der Sozialen Arbeit als Profession

DOI

10.3262/EEO14110199

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Florian Eßer

Schlagwörter

armenfürsorge

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