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Fachgebiet

Erwachsenenbildung

Jüdische Erwachsenenbildung am Beispiel der Stadt Wien bis 1938

Zusammenfassung

Bildungseinrichtungen gehören zu den zentralen Institutionen jüdischer Gemeinden. In der Wiener jüdischen Gemeinde widmeten sich das Beth Hamidrasch, das Maimonides Institut, die Toynbeehalle und einige kleinere Vereine der Erwachsenenbildung. Ab 1933 versuchte der österreichische Ständestaat, die Erwachsenenbildung zu zentralisieren. Für den jüdischen Bereich wurde die jüdische Kunststelle eingerichtet. Der neue Volksbildungsreferent der Stadt Wien, Karl Lugmayer, ernannte 1934 die Rabbiner Kalman Kupfer und Manfred Papo zu seinen Vertrauensmännern für den jüdischen Bereich. Differenzen mit der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), die gegenüber Kupfer und Papo reserviert blieb, konnten 1935 durch einen Kompromiss und durch die Etablierung der Jüdischen Kulturstelle beigelegt werden. Eine ihrer Sektionen war die von Manfred Papo geleitete jüdische Volkshochschule.

Nach dem "Anschluss" im März 1938 wurden alle jüdischen Institutionen, darunter auch die jüdische Kulturstelle, geschlossen. Ihre Räume wurden verwüstet, ihre Funktionäre emigrierten.



Inhalt:

1. Forschungsstand

2. Historische Voraussetzungen

3. Das Beth Hamidrasch

4. Das Maimonides Institut

5. Die jüdische Toynbeehalle

6. Kleinere Vereine

7. Die Lehranstalten

8. Jüdische Volksbildung im Ständestaat

9. Die jüdische Volkshochschule

10. Die jüdische Kulturstelle

11. Änderungen 1936 und das Ende 1938

12. Zusammenfassung

Literatur

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Beitrag
Jüdische Erwachsenenbildung am Beispiel der Stadt Wien bis 1938

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Titel

Jüdische Erwachsenenbildung am Beispiel der Stadt Wien bis 1938

DOI

10.3262/EEO16100055

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Evelyn Adunka

Schlagwörter

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