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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Erwachsenenbildung

Geschichte der Erwachsenenbildung in der Aufklärung

Zusammenfassung

Vernunftorientierung, Erziehungsabsichten, Bildungsbestrebungen und Säkularisierung sind Leitmotive aufklärerischen Denkens und Handelns im 18. Jahrhundert. Im Zuge der erwachsenenbildnerischen Bestrebungen gehen vor allem Literatur und Pädagogik eine bedeutende Verbindung ein und es wird ein neues Menschenbild konzipiert. Um die vielschichtigen erwachsenenbildnerischen Handlungen und Ziele der Zeit zu verstehen, ist es notwendig, den Facettenreichtum der Epoche der Aufklärung zu berücksichtigen. Entsprechend wird dieser Aufsatz nach einer Einführung in die unterschiedlichen Phasen von Aufklärung aufzeigen, wie vielgestaltig sich die literarischen Produktionen in diesen einzelnen Phasen darstellen und dabei ein Menschenbild hervorbringen, das zwischen den Polen ´Mensch´ und ´Bürger´ changiert und auf Widersprüche im Prozess der Aufklärung verweist. Zudem skizziert der Beitrag die Unterschiede zwischen bürgerlichen Aufklärungsbestrebungen im Gegensatz zur Volksbelehrung.



Inhalt:

1. Einleitung

2. Aufklärungsgeschichte - Periodisierung

3. Sozial- und kulturgeschichtliche Aspekte

4. Das neue Bild vom Menschen

5. Institutionengeschichte

6. Volksaufklärung und Volksbelehrung durch Ratgeberliteratur

7. Zusammenfassung - Erwachsenenbildung und Aufklärung

Literatur

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Beitrag
Geschichte der Erwachsenenbildung in der Aufklärung

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Titel

Geschichte der Erwachsenenbildung in der Aufklärung

DOI

10.3262/EEO16100071

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Katja Petersen

Schlagwörter

Vernunft

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