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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Erwachsenenbildung

Informelles Lernen in der Erwachsenenbildung

Zusammenfassung

Der Beitrag vergewissert sich des Zusammenhangs zwischen der theoretischen Erschließung informellen Lernens in der Erwachsenenbildungswissenschaft und der Handlungspraxis informellen Lernens. Probleme dieses speziellen Theorie-Praxis-Verhältnisses zeigen sich in einer ungenügenden lerntheoretischen Fundierung informellen Lernens, in einer räumlichen und zeitlichen Entgrenzung des Gegenstandsfeldes der Erwachsenenbildung und einem Hinterhereilen der theoretischen Reflexion hinter praktischen Entwicklungen und bildungspolitischen Vorgaben. Exemplarisch werden drei Zugänge informellen Lernens aufgezeigt: das Erfahrungslernen als lerntheoretische Perspektive, die Gestaltung betrieblicher Lernformen als konzeptionelle Perspektive der beruflichen Weiterbildung und die Anerkennung informellen Lernens im Bildungssystem als bildungspolitische Perspektive. Informelles Lernen ist für die Erwachsenenbildungswissenschaft insofern auch Anlass reflexiver Vergewisserung ihres Gegenstandsbereiches.



Inhalt:

1. Ursprünge und Diskurskontexte informellen Lernens

2. Informelles Lernen als Entgrenzung des Pädagogischen?

3. Informelles Lernen - Modellbildungen und Zugänge

4. Informelles Lernen - Anlass zur Grenzbestimmung und reflexiven Selbstvergewisserung

Literatur

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Beitrag
Informelles Lernen in der Erwachsenenbildung

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Titel

Informelles Lernen in der Erwachsenenbildung

DOI

10.3262/EEO16100103

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Gabriele Molzberger

Schlagwörter

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