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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Erwachsenenbildung

Lernen und Selbstorganisation in der Erwachsenenbildung

Zusammenfassung

Selbstgesteuertes Lernen befindet sich im bildungspolitischen und erziehungswissenschaftlichen Fokus. Seine Wertschätzung speist sich aus lerntheoretischen, praktischen, finanziellen und anthropologischen Quellen. Sicher ist, dass die Umfänge erheblich sind und in Größenordnungen des (fremd-) organisierten Lernens liegen. Die sozio-demographischen Muster der Teilnahme entsprechen denen, die bei den regulären Bildungsgängen sichtbar werden (hohe soziale Selektivität, Bildungskumulation). Selbstgesteuertes bzw. informelles Lernen weist eine Reihe von Vorteilen auf (z.B. Flexibilität, hohe Effizienz), birgt aber auch Gefahren (mangelnde Systematik, Motivationsstörungen). Den Bildungseinrichtungen kommt von daher eine erweiterte Rolle zu, die weit über Instruktion bzw. Unterricht hinausreicht und durch Lernsupport (z.B. Beratung, Kompetenzerfassung) das selbstgesteuerte Lernen begleitet, unterstützt und effektiver macht.



Inhalt:

1. Konjunktur des selbstgesteuerten Lernens

2. Begriffsvielfalt und Abgrenzungsschwierigkeiten

3. Größenordnungen des selbstgesteuerten bzw. informellen Lernens

4. Potentiale und Gefahren

5. Bedeutung für die organisierte Weiterbildung

6. Zertifizierung informell erworbener Kompetenzen

7. Fazit

8. Literatur

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Beitrag
Lernen und Selbstorganisation in der Erwachsenenbildung

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Titel

Lernen und Selbstorganisation in der Erwachsenenbildung

DOI

10.3262/EEO16120224

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Dieter Gnahs

Schlagwörter

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