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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Geschlechterforschung

Gender und Literaturunterricht

Zusammenfassung

Der Beitrag widmet sich einerseits den Impulsen der Gender Studies für den Literaturunterricht und andererseits den Impulsen, die vom Literaturunterricht für die Reflexion von Geschlechterverhältnissen ausgehen können. Er erörtert diese Wechselbeziehung im Rahmen der englischen Literaturdidaktik und des englischen Literaturunterrichts. Am Anfang steht ein Rückblick auf die ersten Einflüsse der feministischen Patriarchatskritik auf die Disziplin. Danach werden die Kritik an dieser Kritik und die damit einhergehenden Revisionen der literaturdidaktischen Theoriebildung thematisiert. In einem weiteren Schritt folgen Überlegungen zum Potenzial von Literatur und Literaturunterricht, die Geschlechterordnung zu problematisieren. In Anlehnung an die Geschlechterforschung werden Leitlinien für einen gendersensiblen Literaturunterricht formuliert und einige Realisierungsmöglichkeiten skizziert.



Inhalt:

0. Einführung

1. Patriarchatskritische Anfänge, Kanonkritik und Resisting Readership

2. Gegenreden der "anderen Anderen" und Kritik an der dualen Geschlechterordnung

3. Literatur und die Entnormalisierung der Geschlechterordnung

4. Das Potenzial von Literaturunterricht für die Auseinandersetzung mit Gender

5. Schlussbetrachtung: Zur Kongenialität von Literatur und Anerkennung von Vielfalt

Literatur

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Beitrag
Gender und Literaturunterricht

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Titel

Gender und Literaturunterricht

DOI

10.3262/EEO17100029

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Helene Decke-Cornill

Schlagwörter

Anerkennung

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