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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Erwachsenenbildung

Erwachsenenbildung im Nationalsozialismus

Zusammenfassung

Erwachsenenbildung in Deutschland während des Nationalsozialismus bricht mit dem tradierten Ziel eines mündigen Menschen, mit einem demokratischen Gesellschaftsbild, mit den aufgeklärten Vorstellungen von Partizipation und Reflexion in Wissenschaft und Praxis. Zwischen den Jahren 1933 und 1945 wurden diese auch heute gültigen Postulate der Erwachsenenbildung nur noch im Exil oder Widerstand vorangetrieben. Teile der Erwachsenenbildung stimmten dem totalitären, faschistischen, inhumanen Regime zu oder versuchten Anknüpfungspunkte für das erwachsenenbildnerische Selbstverständnis zu finden, um die Erwachsenenbildung auch unter den Nationalsozialisten zu etablieren. In diesem Beitrag werden die Folgen für und die Reaktionen von Erwachsenenbildnern auf den Prozess der "Gleichschaltung" skizziert. Der Zusammenhang von Erwachsenenbildung und "Weltanschauung" wird ebenso behandelt wie die institutionelle, personale und bildungspraktische Aufstellung der Erwachsenenbildung.



Inhalt:

1. Einleitung

2. Forschungsstand

3. "Gleichschaltung" der Erwachsenenbildung

4. Ziele und Bereiche erwachsenenbildnerischer Praxis zwischen "Weltanschauung" und "Kriegsbereitschaft"

5. Schlusswort

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Beitrag
Erwachsenenbildung im Nationalsozialismus

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Titel

Erwachsenenbildung im Nationalsozialismus

DOI

10.3262/EEO16120271

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Katja Schmidt

Schlagwörter

Gleichschaltung
Exil

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