Gesundheit gilt seit langem als anerkannte Aufgabe der Erwachsenenbildung in Aus-, Fort- und Weiterbildung. Wenn nicht immer explizit, so findet dieser Schwerpunkt implizit in einer Vielzahl erwachsenenbildnerischer Themenfelder Anwendung. Grundsätzlich gilt die Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln und Kompetenzen aufzubauen, schon als gesundheitsförderlicher Ansatz, wenn dadurch Handlungssicherheit aufgebaut werden kann. Dieser Ansatz findet sich beispielsweise innerhalb der betrieblichen Gesundheitsförderung wieder. Darüber hinaus nimmt Gesundheitsförderung einen hohen Stellenwert innerhalb der Maßnahmen für Menschen ohne Arbeit oder Langzeitarbeitslose ein. Gerade diese vulnerable Gruppe scheint den größten Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Ansätze zur Gesundheitsförderung Erwachsener ergeben sich aber auch in informellen Lernprozessen, wenn beispielsweise Kinder zu Multiplikatoren im Zuge von schulischen Gesundheitsprogrammen werden. Der Artikel greift diese Facetten von Gesundheitsförderung auf.
Inhalt:
1. Einführung
2. Die Kriterien und Prinzipien guter Praxis der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
3. Spezielle Gesundheitsförderungsbereiche - Gesundheitsförderung
für Erwachsene
4. Konsequenzen für die Gesundheitsförderung
Literatur
Beitrag
Gesundheit als Inhalts- und Querschnittsaufgabe der Erwachsenenbildung
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Gesundheit als Inhalts- und Querschnittsaufgabe der Erwachsenenbildung
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Beltz Juventa
Jaqueline Bomball / Aylin Schwanke / Jennifer Splitt
Prävention
Gesundheitsförderung
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