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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Erziehungs- und Bildungssoziologie

Mädchen und Frauen als Gewinnerinnen im Bildungsgeschehen

Zusammenfassung

Mädchen und junge Frauen gelten heute als Gewinnerinnen im Bildungsgeschehen, weil sie inzwischen die Mehrheit der Schülerschaft an den Gymnasien stellen und häufiger ein Hochschulstudium absolvieren. Junge Männer dominieren dagegen die Haupt- und Förderschulen. Damit hat sich ein über Jahrhunderte etabliertes soziales Stratifikationsmuster umgekehrt - ein aus soziologischer Perspektive sehr seltenes und stark erklärungsbedürftiges Phänomen. Die Datenlage, die den Bildungsaufstieg der Mädchen und jungen Frauen dokumentiert, ist vergleichsweise gut, Studien, die versuchen den Ursachen und Folgen des Bildungserfolgs von Mädchen und jungen Frauen nachzugehen, gibt es dagegen in Deutschland bisher nur vereinzelt. Der Beitrag gibt einen Einblick in die Datenlage und die wichtigsten Forschungsinstitutionen, stellt ausgewählte Erklärungsansätze vor, diskutiert die möglichen Folgen des Bildungserfolgs junger Frauen und zeigt abschließend mögliche weiterführende Forschungsfelder auf.



Inhalt:

1 Einleitung

2 Historische und aktuelle Entwicklungen

3 Zentrale Forschungseinrichtungen

4 Ausgewählte Erklärungsansätze

5 Desiderate für die künftige Forschung

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Beitrag
Mädchen und Frauen als Gewinnerinnen im Bildungsgeschehen

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Titel

Mädchen und Frauen als Gewinnerinnen im Bildungsgeschehen

DOI

10.3262/EEO20120268

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Gudrun Quenzel

Schlagwörter

Bildungsforschung
Geschlecht

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