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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Medienpädagogik

Medien und Geschlecht

Zusammenfassung

Der folgende Beitrag behandelt die Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit sowie ihre Reproduktion und Verstrickung in den Medien. In der Einführung wird hierfür die Konstruktion der Bipolarität zwischen männlich und weiblich offen gelegt und die Bedeutsamkeit der Medien im täglichen doing gender beschrieben. Im zweiten Kapitel greift die Autorin diese Thematik auf und analysiert Geschlechterkonstruktionen am Beispiel der medialen Darstellungen im Fernsehen und Internet. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den Cultural Studies, die zur reflexiven Analyse machtimmanenter Strukturen in medialen Darstellungen anregen und somit neue Perspektiven auf teils unhinterfragte angebliche Selbstverständlichkeiten eröffnen. Der Artikel endet mit einem Ausblick auf gendersensible Medienkompetenz. Wie kann eine solche gefördert und mit welchen Inhalten sollten Projekte, die eine gendersensible Medienkompetenz zu fördern suchen, gefüllt werden? Wie können lieb gewonnene Gewissheiten, wie das anscheinend eindeutige Selektionsprinzip Mann - Frau verstört werden, um Ausschlüsse und Diskriminierungen, die ein klar kategoriales System immer hervorbringt, zu bekämpfen, um Vielfalt als Normalität zu fördern und zu leben?



Inhalt:

1. Einführung - Kritik der Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität

2. Geschlechterkonstruktionen in den Medien

3. Cultural Studies - Macht macht Medien

4. Ausblick: gendersensible Medienkompetenzförderung

Literatur



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Beitrag
Medien und Geschlecht

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Titel

Medien und Geschlecht

DOI

10.3262/EEO18130282

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Ulrike Becker

Schlagwörter

Geschlecht

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