Obwohl - oder gerade weil - Bourdieu sich für Mechanismen der kulturellen Reproduktion als Ganzes interessierte, widmete er einen Großteil seiner Analysen und theoretischen Überlegungen dem Bildungssystem und dessen besonderer Rolle in diesem Reproduktionsprozess. Was er dabei herausgearbeitet hat, ist damals wie heute von außerordentlichem Interesse für die Bildungssoziologie. Das Theoriegebäude bietet vielfältige Hypothesen und Anschlussstellen für das Dauerproblem der Erklärung der Persistenz von Bildungsungleichheiten. Der folgende Beitrag versucht diese Hypothesen und Anschlussstellen zu fokussieren. Dabei werden Hinweise auf schwierige Rezeptionslinien, Grundbausteine der Bourdieuschen Sozial- bzw. Kulturtheorie sowie Überlegungen zur Entstehung der Bildungsungleichheit vorgestellt. Der Beitrag beansprucht damit jedoch nicht, die Theorie und die Analysen Bourdieus vollständig aufzugreifen bzw. abzubilden.
Inhalt:
1 Zur Rezeption Pierre Bourdieus in der Bundesrepublik Deutschland
2 "Sozialer Raum" und "Habitus" - ‚Grundpfeiler´ in Bourdieus relationaler Kulturtheorie
3 "Illusion der Chancengleichheit" - zu verdeckten Funktionen des Bildungssystems
4 "Symbolische Gewalt" als ‚beste´ aller Reproduktionsstrategien
5 Fazit
Literatur
Beitrag
Kulturelle Reproduktion und symbolische Gewalt. Pierre Bourdieus Beitrag zur Bildungssoziologie
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Kulturelle Reproduktion und symbolische Gewalt. Pierre Bourdieus Beitrag zur Bildungssoziologie
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Beltz Juventa
Pierre Bourdieu
Habitus
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