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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Jugend und Jugendarbeit

Jugend im Kaiserreich und der Weimarer Republik

Zusammenfassung

Der Beitrag rekonstruiert zentrale Jugenddiskurse der Epoche zwischen 1870/71 und 1933 aus mentalitätsgeschichtlicher Perspektive. Aufgezeigt werden die veränderten kognitiven und affektiven Einstellungen gegenüber der mit der Industrialisierung und der Institutionalisierung der Schule auf breiter Basis entstandenen Lebensphase "Jugend". "Jugend" wurde zum Objekt gesellschaftlicher wissenschaftlicher Reflexion und insofern zu einem machtvollen Dispositiv, mit dem Vorstellungen über "Jugend" generiert, codiert und transformiert werden konnten.



Inhalt:

1. Jugendbilder als offene Frage der Historischen Jugendforschung

2. Ideen und Mentalitäten - methodologische Implikationen der Rekonstruktion von Vorstellungen über "Jugend"

3. Zwischen Mythologisierung und Normierung - zur Entstehung des modernen Jugenddiskurses zwischen 1871 und 1918

4. Die "Jugend der Gesellschaft" - die diskursive Formation von "Jugend" zwischen 1919 und 1933

5. "Jugend" als Mentalität und Dispositiv

6. Fazit

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Beitrag
Jugend im Kaiserreich und der Weimarer Republik

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Titel

Jugend im Kaiserreich und der Weimarer Republik

DOI

10.3262/EEO13130292

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Martin Nugel

Schlagwörter

Weimarer Republik

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