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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Erziehungs- und Bildungssoziologie

Der methodische Ansatz der PISA-Studien: Darstellung und kritische Würdigung

Zusammenfassung

Seit der PISA-Studie 2000 hat sich jeweils eine intensive öffentliche Diskussion über das Abschneiden der jeweiligen Länder und innerhalb Deutschlands die Resultate der jeweiligen Bundesländer entwickelt. Diese Befunde sind jedoch nur bei Kenntnis der in PISA angewandten Stichprobenstruktur und des Skalierungsverfahrens (Rasch-Skalierung) und der hiermit verbundenen Voraussetzungen und Modellannahmen in ihrer Belastbarkeit einzuschätzen. In diesem Beitrag werden zunächst die Stichprobenstruktur und die international definierten Responseraten auf individueller- und Schulebene beschrieben. In einem zweiten Schritt wird das Skalierungsmodell der Rasch-Skalierung näher behandelt und wichtige Implikationen des Modells werden beschrieben. Aufbauend auf diesem Modell behandelt der Beitrag das in PISA verwendete Kompetenzkonzept und die mit ihm verbundenen Kompetenzstufen im Bereich des Lesens sowie der mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten. Abschließend wird auf verschiedene Kritikpunkte bezüglich der PISA-Studien eingegangen.



Inhalt:

1 Einleitung

2 Sample

3 Statistische Grundlagen von PISA - das Raschmodell

4 Kompetenzbegriff und Skalierung

5 Reliabilität und Korrelation der domänenspezifischen Kompetenzskalen in den PISA-Studien

6 Kritik an den PISA-Studien

Literatur

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Beitrag
Der methodische Ansatz der PISA-Studien: Darstellung und kritische Würdigung

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Titel

Der methodische Ansatz der PISA-Studien: Darstellung und kritische Würdigung

DOI

10.3262/EEO20130289

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Werner Georg

Schlagwörter

Literacy

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