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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Erwachsenenbildung

Erwachsenenbildung in der Bundesrepublik Deutschland von 1945 bis 1969

Zusammenfassung

Nach der Niederlage 1945, der bedingungslosen Kapitulation und der Machtübernahme war die Politik in Deutschland zunächst von den Vorstellungen der alliierten Militärregierungen geprägt. Der Wiederaufbau des Bildungssystems zielte auf die Re-Education des deutschen Volkes. Die westlichen Alliierten maßen der Erwachsenenbildung im Sinne politischer Bildung für den Demokratisierungsprozess der Bevölkerung besondere Bedeutung zu, so dass zwischen 1945 und 1949 v. a. Volkshochschulen und Heimvolkshochschulen wieder eröffnet wurden. In den 1950er- und 1960er-Jahren differenzierte sich die Erwachsenenbildung inhaltlich und organisatorisch aus. Ihre pluralistische Struktur spiegelt gesellschaftliche Bildungs- und Qualifizierungsbedarfe wider, bezogen auf die Bereiche allgemeine, politische, berufliche, kulturelle und wissenschaftliche Erwachsenenbildung, die sich bis heute erhalten haben.



Inhalt

Einführung

1. 1945-1949: Die Entwicklung bis zur Gründung der Bundesrepublik

Deutschland

2. 1949-1959: Zwischen Tradition und Neuanfang

3. 1960-1969: Zweckorientierung und Politisierung

Literatur



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Beitrag
Erwachsenenbildung in der Bundesrepublik Deutschland von 1945 bis 1969

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Titel

Erwachsenenbildung in der Bundesrepublik Deutschland von 1945 bis 1969

DOI

10.3262/EEO16150348

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Christine Zeuner

Schlagwörter

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