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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Waldorfpädagogik

Lernen in der Waldorfpädagogik

Zusammenfassung

Die Lerntheorien des Behaviorismus, der Kognitionsforschung, der Gestaltpsychologie und auch pädagogisch-phänomenologische Lerntheorien beschreiben unterschiedliche Facetten des Lernens, die unterschiedliche Menschenbilder implizieren bzw. evozieren. Der Lernbegriff der Waldorfpädagogik ist an der epistemisch orientierten Freiheitslehre Rudolf Steiners orientiert. Er ist holistisch, indem er neben kognitiven Aspekten auch korporale, emotionale, volitionale und soziale Lernbereiche einschließt. Lernen unter waldorfpädagogischen Gesichtspunkten ist zudem ein Transfor-mationsprozess, es ist wahrheits- und sinnorientiert und rechnet mit Krisen und bezieht neben der Gedächtnisbildung auch den Aspekt des Vergessens proaktiv ein.

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Beitrag
Lernen in der Waldorfpädagogik

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Titel

Lernen in der Waldorfpädagogik

DOI

10.3262/EEO22170385

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Jost Schieren

Schlagwörter

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