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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Waldorfpädagogik

Waldorfpädagogik und Medien. Menschliche und technische Entwicklung im Kontrast

Zusammenfassung

Die nach Aussage des ehemaligen Bundespräsidenten Herzog noch zu erfindende Pädagogik für das 21. Jahrhundert muss sich vor allem an der Entwicklung des Kindes orientieren. Dazu wird ein anthropologischer Ansatz für die Medienpädagogik vorgeschlagen. Dem gehen zwei Fragen voraus: Welcher Medienbegriff soll pädagogi-schen Überlegungen zugrunde gelegt werden? Welche Aufgaben stellen sich der Päda-gogik durch die Entwicklungsprozesse, die Kinder und Jugendliche durchlaufen? Von einem phänomenologischen Medienbegriff ausgehend, der zwischen Medieninhalt, Medienform und Medienträger differenziert, wird eine direkte Medienpädagogik, die auf das Verständnis und den sachgemäßen Umgang mit allen Medien zielt, von einer indirekten Medienpädagogik unterschieden. Letztere hat die Aufgabe, die Selbstkom-petenz der Kinder und Jugendlichen so zu stärken, dass sie mit Geräten mündig, d.h. selbstbestimmt umgehen können. Ein mögliches waldorfpädagogisches Konzept der direkten Medienpädagogik wird ausführlich beschrieben und in seinem Verhältnis zur indirekten Medienpädagogik sowie zu anderen medienpädagogischen Ansätzen darge-stellt.

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Beitrag
Waldorfpädagogik und Medien. Menschliche und technische Entwicklung im Kontrast

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Titel

Waldorfpädagogik und Medien. Menschliche und technische Entwicklung im Kontrast

DOI

10.3262/EEO22170386

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Edwin Hübner

Schlagwörter

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