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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Waldorfpädagogik

Menschenkunde und Unterrichtspraxis

Zusammenfassung

Während in der erziehungswissenschaftlichen Diskussion die pädagogische Praxis der Waldorfschulen im Allgemeinen positiv bewertet wird, werden ihre anthroposophisch-anthropologischen Grundlagen vielfach als mythisch, dogmatisch, anachronistisch, kurz: als unwissenschaftlich angesehen. Angesichts dieser paradoxen Situation versucht der Beitrag darzulegen, dass Rudolf Steiners Menschenkunde nicht als eine empirisch abgesicherte wissenschaftliche Theorie aufzufassen ist, sondern als eine in "lebendigen Begriffen" formulierte Grundlage für eine "Erziehungskunst". In diesem Sinn wird an einem Fallbeispiel aufgezeigt, wie Motive aus der pädagogischen Psychologie Steiners die konkrete Unterrichtspraxis befruchtet haben, dabei werden Bezüge zum Erfahrungslernen und zu einer performativen Methodik deutlich.

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Beitrag
Menschenkunde und Unterrichtspraxis

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Titel

Menschenkunde und Unterrichtspraxis

DOI

10.3262/EEO22180398

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Albert Schmelzer

Schlagwörter

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