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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Jugend und Jugendarbeit

Jugend aus entwicklungspsychologischer Perspektive

Zusammenfassung

Aus entwicklungspsychologischer Sicht wird Jugend als Transitionsphase zwischen der Kindheit und dem (jungen) Erwachsenenalter angesehen, anzusiedeln etwa im Alter von 10 bis 20 Jahren. Die zugehörigen Transitionen spielen sich auf biologischer, psychologischer, sozialer und ökonomischer Ebene ab. Üblicherweise wird zwischen der frühen, mittleren und späten Adoleszenz unterschieden, wobei die altersmäßigen Grenzen der Adoleszenz von verschiedenen Disziplinen unterschiedlich gezogen werden. Die zentralen Veränderungen im Hinblick auf die psychosoziale Entwicklung vollziehen sich in den Bereichen Identität, Autonomie, Intimität, Sexualität und Leistung.
Die entwicklungspsychologische Forschung greift auf unterschiedliche Disziplinen zurück, wobei in einschlägigen Publikationen ein primär psychologisch-empirischer Fokus gewählt wird. Die zugrundeliegenden Theorien können einem Kontinuum zwischen primär biologisch und primär sozialen Einflussfaktoren zugeordnet werden. Ein häufig angewandtes Konzept ist das der Auffassung von jugendtypischen Entwicklungsaufgaben, deren Quelle biologische Veränderungen, gesellschaftliche Anforderungen und individuelle Zielsetzungen sind.

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Beitrag
Jugend aus entwicklungspsychologischer Perspektive

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Titel

Jugend aus entwicklungspsychologischer Perspektive

DOI

10.3262/EEO13190412

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Eva-Verena Wendt

Schlagwörter

Jugend aus disziplinärer Sicht
Adoleszenz
Transition
Entwicklungsaufgaben

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