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Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Jugend und Jugendarbeit

Jugend in der Bonner Republik (1949-1989)

Zusammenfassung

Der Beitrag skizziert den Wandel jugendlicher Lebenslagen und Orientierungen in Westdeutschland von der Nachkriegszeit bis zur deutsch-deutschen Wiedervereinigung im Jahre 1989. Anhand einzelner historischer Phasen und vor dem Hintergrund politischer und gesellschaftlicher Umbrüche in der Bundesrepublik wird das Verhältnis der Jugend zur Politik, die Veränderung jugendkultureller Lebensstile sowie der generelle Wandel der Lebensphase Jugend dargestellt. So erweist sich die Jugend als ein bedeutender Faktor sozialen Wandels. Gleichwohl kommt es im Zuge der Ausdifferenzierung, Pluralisierung und Kommerzialisierung jugendkultureller Stile zumindest vordergründig zu einer Entpolitisierung von Jugendkulturen. Spätestens seit den 1970er-Jahren lassen sich zudem Trends zu einer Verallgemeinerung sowie Verlängerung der Jugendphase konstatieren, die jedoch durch schicht-, geschlechtsspezifische und ethnische Benachteiligungen vor allem im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt überlagert werden.

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Beitrag
Jugend in der Bonner Republik (1949-1989)

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Titel

Jugend in der Bonner Republik (1949-1989)

DOI

10.3262/EEO13190417

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Heinz-Hermann Krüger / Kilian Hüfner

Schlagwörter

Geschichte der Jugend
Jugend
Sozialer Wandel
Jugendkultur
Jugendprotest
Jugend als Bildungsmoratorium
Jugend in Westdeutschland

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