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Die »Gleichschaltung« der Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens in Hamburg (1933–1937)
Buch, broschiert
216
Seiten
ISBN:978-3-7799-6266-3
Erschienen:22.07.2020
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In der Weimarer Republik war die Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens der größte Lehrerverband Hamburgs. Die GEW-Vorgängerorganisation galt als Hochburg der Reformpädagogik, war linksliberal und antifaschistisch geprägt. Bislang ging man davon aus, dass sie nach der nationalsozialistischen Machtübernahme »zwangsweise gleichgeschaltet« wurde. Doch in letzter Zeit äußerten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Zweifel an dieser Darstellung und behaupteten, der Vorstand habe sich »freiwillig« den Nationalsozialisten unterworfen. Vor allem die Rolle des späteren GEW-Vorsitzenden Max Traeger in diesem Prozess ist umstritten.
Wie aber verhielt sich der Lehrerverband tatsächlich gegenüber dem NS-Regime? Diese Frage hat Marcel Bois auf Grundlage zahlreicher, zum Teil unbekannter Archivquellen untersucht – und die erste umfassende Studie zur »Gleichschaltung« der Gesellschaft der Freunde verfasst.
1. Auflage 2020
Bindeart: Broschiert
Format: 15 x 23,0 x 1,4 cm
Gewicht: 354g
Reihe: Beiträge zur Geschichte der GEW
Verlag: Beltz Juventa
Gewerkschaft | Erziehung | Bildung | NSDAP | Weimarer Republik | NSLB | Max Traeger
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