Der pädagogische Blick

Wertschätzung und Habitustransformation. Eine Fallrekonstruktion mit Konsequenzen für das pädagogisch professionelle Handeln

Zusammenfassung

Der Beitrag zeigt entlang einer empirischen Fallrekonstruktion auf, wie sich im Zuge des Erfahrens sozialer Wertschätzung durch die Mitwirkung an einem Schulmusical, eine zuvor negativ konnotierte habituelle Disposition eines Schülers positiv transformiert. Unter gesellschaftstheoretischer Kontextualisierung der Ergebnisse anknüpfend an Bourdieu, werden die anerkennungstheoretischen Grundlagen Honneths und Stojanovs kritisch in den Blick genommen, die Wertschätzung individualisiert ausbuchstabieren. Zudem werden entlang der empirischen Ergebnisse theoriebildende Überlegungen vorgenommen, indem Anerkennung als transformationsstiftendes Element neben die Krise gesetzt wird, was Konsequenzen für die Professionstheorie und auch für die Professionalisierung pädagogisch Handelnder hat.

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Beitrag
Wertschätzung und Habitustransformation. Eine Fallrekonstruktion mit Konsequenzen für das pädagogisch professionelle Handeln
Der pädagogische Blick (ISSN 0943-5484), Ausgabe 3, Jahr 2022, Seite 156 - 166

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Titel

Wertschätzung und Habitustransformation. Eine Fallrekonstruktion mit Konsequenzen für das pädagogisch professionelle Handeln

Zeitschrift

Der pädagogische Blick (ISSN 0943-5484), Ausgabe 3, Jahr 2022, Seite 156 - 166

DOI

10.3262/PB2203156

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Print ISSN

0943-5484

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Kathrin te Poel

Schlagwörter