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Der pädagogische Blick

Der Werteraum von Jugendlichen - Zur Wertklärung in der pädagogischen Arbeit

Zusammenfassung

Auf der Basis eines individuellen Wertebegriffs bedeutet wertebezogene soziale Arbeit eher Wertereflexion und -klärung als Wertevermittlung. Dazu ist die Kenntnis des Werteraumes - der Gesamtheit aller Werte - von essentieller Bedeutung. Bisher wurde der Werteraum oft nur theoretisch bestimmt, mit dem Risiko, wichtige Werte zu übersehen. N = 123 Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren wurden zu ihren Werten befragt. Es wurden 19 persönliche und 8 gesellschaftliche Werte gefunden, darunter bereits bekannte Werte wie "Persönliche Freiheit" oder "Beruf/Arbeit/Leistung", aber auch bisher kaum erforschte Konzepte wie "Urbane Umgebung" oder "Tierfreundlichkeit". Sehr häufig (zu 80 % oder mehr) wurden die Werte "Frieden im sozialen Nahbereich", "Frieden in der Gesellschaft", "Beruf/Arbeit/Leistung" und "Freizeit/Sinnvolle Zeitgestaltung" genannt. Die verwendete Forschungsansatz kann aufgrund seiner Nähe zur Erlebniswelt von Jugendlichen als Ansatz für reflexive wertebezogene soziale Arbeit verwendet werden.

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Beitrag
Der Werteraum von Jugendlichen - Zur Wertklärung in der pädagogischen Arbeit
Der pädagogische Blick (ISSN 0943-5484), Ausgabe 2, Jahr 2008, Seite 107 - 115

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Titel

Der Werteraum von Jugendlichen - Zur Wertklärung in der pädagogischen Arbeit

Zeitschrift

Der pädagogische Blick (ISSN 0943-5484), Ausgabe 2, Jahr 2008, Seite 107 - 115

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Print ISSN

0943-5484

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Klaus Helmken / Malte Mienert

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