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Kriminologisches Journal

Vigilantismus. Ein Phänomen der Grenze?

Zusammenfassung

Vigilantismus ist ein auch in der Moderne beobachtbares Phänomen und stellt für den Staat eine besondere Herausforderung in institutioneller und normativer Hinsicht dar. Am Fallbeispiel einer Bürgerwehr an der deutsch-tschechischen Grenze befasst sich der Aufsatz vor allem mit den gängigen Theorien zu den Ursachen von Vigilantismus. Im Ergebnis wird für eine Modifikation und partielle Vereinbarkeit der bisherigen Ansätze plädiert. Demnach sollte Vigilantismus nicht nur als Phänomen entlegener Grenzregionen verstanden werden, sondern grundsätzlicher als Ergebnis einer im Bezug auf staatliche Instanzen peripheren Lage. Nicht zuletzt, dies macht der dargelegte Fall deutlich, spielt hierbei die Selbstwahrnehmung der jeweiligen Akteure eine zentrale Rolle.

 

Beitrag
Vigilantismus. Ein Phänomen der Grenze?
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 2, Jahr 2012, Seite 118 - 131

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Titel

Vigilantismus. Ein Phänomen der Grenze?

Zeitschrift

Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 2, Jahr 2012, Seite 118 - 131

Zitation

Thomas Schmidt-Lux, Vigilantismus. Ein Phänomen der Grenze? (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0341-1966, 2012 #2, S.118

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Print ISSN

0341-1966

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Thomas Schmidt-Lux

Schlagwörter

Gewalt
Gewaltmonopol
Grenze