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Kriminologisches Journal

RAF als Bild: Medialisierungen von Fahndungsfotografien der Roten Armee Fraktion

Zusammenfassung

Von den 1970er bis in die 1990er Jahre fand in der Bundesrepublik Deutschland mit Fahndungsplakaten zur Roten Armee Fraktion die größte Steckbrief-Aktion in ihrer Geschichte statt. Zugleich war es eine umfassende Visualisierung von jungen, politisierten und kriminellen Frauen und Männern, die nicht nur per Bild stigmatisiert, sondern späterhin auch zum Mythos wurden. Fahndungsfotografien und Fahndungsplakate der Polizei über die Mitglieder der RAF wurden zu Symbolen einer Popkultur in Kunst, Printmedien und Mode. Der Artikel befasst sich mit den Bildstrategien der staatlichen Akteure, der Mediengeschichte der Fahndungsplakate und dem (Bild-)Diskurs der Mystifizierung, Ironisierung und Heroisierung in der Popkultur.

 

Beitrag
RAF als Bild: Medialisierungen von Fahndungsfotografien der Roten Armee Fraktion
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 3, Jahr 2012, Seite 198 - 213

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Titel

RAF als Bild: Medialisierungen von Fahndungsfotografien der Roten Armee Fraktion

Zeitschrift

Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 3, Jahr 2012, Seite 198 - 213

Zitation

Susanne Regener, RAF als Bild: Medialisierungen von Fahndungsfotografien der Roten Armee Fraktion (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0341-1966, 2012 #3, S.198

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Print ISSN

0341-1966

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Susanne Regener

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