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Kriminologisches Journal

Verbrechen als Naturgeschehen?

Biologische Erklärungsansätze in deutschsprachigen Kriminologielehrbüchern
Zusammenfassung

Dieser Beitrag untersucht die Rezeption neuer kriminalbiologischer Ansätze in deutschsprachigen Kriminologielehrbüchern. Nach einer historischen Einführung werden insgesamt sieben Einführungstexte im Zeitverlauf analysiert. Trotz einer fallweise beobachtbaren Enttabuisierung biologischen Denkens in der Kriminologie zeigt sich insgesamt eine eher verhaltene Bereitschaft, biokriminologische Forschungsergebnisse in deutschsprachige Lehrbücher aufzunehmen. Dabei können drei unterschiedliche Arten des Umgangs mit biologischen Befunden identifiziert werden.

Schlüsselwörter: Kriminologie, Lehrbücher, biologische Kriminalitätserklärungen



This article explores the reception of new biological approaches in German-language criminology textbooks. After a historical introduction, seven introductory texts are examined in a longitudinal perspective. Despite an occasional removal of taboos with regard to biological reasoning in criminology, the overall readiness to integrate bio-criminological findings in German-language textbooks seems to be restrained. Three distinctive ways to deal with biological findings can be identified.

Key words: criminology, textbooks, biological explanations of crime

 

Beitrag
Verbrechen als Naturgeschehen?
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 1, Jahr 2013, Seite 25 - 43

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Titel

Verbrechen als Naturgeschehen?

Zeitschrift

Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 1, Jahr 2013, Seite 25 - 43

Zitation

Walter Fuchs, Verbrechen als Naturgeschehen? (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0341-1966, 2013 #1, S.25

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Print ISSN

0341-1966

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Walter Fuchs

Schlagwörter

Kriminologie