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Kriminologisches Journal

Das Böse kommt aus dem Fernseher

Ein Versuch über Kunst, Recht und die Ästhetik des Schreckens
Zusammenfassung

Der Beitrag spiegelt die Entwicklung fiktiver Gewaltdarstellung im modernen Horrorfilm mit der Verabschiedung und sukzessiven Verschärfung des in Deutschland einzigartigen Verbots der Gewaltdarstellung. Die Problematik seiner Spruchpraxis wird am Beispiel des Films "The Evil Dead" erläutert und der Darstellung authentischer Morde in den sogenannten IS-Enthauptungsvideos gegenübergestellt.



Schlüsselwörter: Gewaltdarstellung, Zensur, § 131, Tanz der Teufel



This contribution contrasts the development of depictions of fictional violence in modern horror movies with the adoption and gradual tightening of the German prohibition of depiction of violence. Issues related with its sentencing practices are discussed using the example of the movie "The Evil Dead" and contrasted with presentation of authentic killings in ISIS execution videos.



Keywords: depiction of violence, censorship, § 131, The Evil Dead



 

Beitrag
Das Böse kommt aus dem Fernseher
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 02, Jahr 2016, Seite 90 - 105

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Titel

Das Böse kommt aus dem Fernseher

Zeitschrift

Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 02, Jahr 2016, Seite 90 - 105

Zitation

Manfred Riepe, Das Böse kommt aus dem Fernseher (2016), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0341-1966, 2016 #02, S.90

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Print ISSN

0341-1966

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Manfred Riepe

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