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Kriminologisches Journal

Kriminalität als Konflikt. Ein Notat

Zusammenfassung

Das Notat rekonstruiert die theoretische Relevanz einer Konfliktperspektive für die kritische Kriminologie und den Abolitionismus. Dargestellt wird die Produktivität einer kritischen Alltagsforschung, die auf der Ebene der Ereignisse Kriminalität als Konflikt analysiert und - insbesondere angesichts von populistischer Politik und Propaganda-Offensiven für staatliches Strafen - die Bedingungen und Möglichkeiten einer Wiedervergesellschaftung von Konflikten herausarbeitet.

Schlüsselwörter: Kriminalität als Konflikt, Konflikte als Eigentum, kritische Alltagsforschung, Kriminalitätsopfergeschichten, Abolitionismus



This paper investigates the relevance of conflict theory for critical criminology and abolitionism. The productivity of critical research of everyday life is examined. Thus, crime understood as conflict allows to bring conditions and possibilities of a reappropriation of conflicts to the fore, which is of particular relevance in the present context of populist policies and state punishment.

Keywords: crime as conflict, conflicts as property, critical research of everyday life, crime-victim-stories, abolitionism

 

Beitrag
Kriminalität als Konflikt. Ein Notat
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 04, Jahr 2018, Seite 247 - 256

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Titel

Kriminalität als Konflikt. Ein Notat

Zeitschrift

Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 04, Jahr 2018, Seite 247 - 256

Zitation

Johannes Stehr, Kriminalität als Konflikt. Ein Notat (2018), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0341-1966, 2018 #04, S.247

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Print ISSN

0341-1966

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Johannes Stehr

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