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Kriminologisches Journal

Extremismusprävention im Spannungsfeld von Sicherheit und Safeguarding

Eine Diskussion des britischen Prevent-Programms
Zusammenfassung

In aktuellen Zeitdiagnosen und kriminologischen Debatten ist die Verknüpfung von Sicherheit, Prävention und Pre-Crime-Orientierung ein zentrales Thema. In der Bearbeitung von islamistischem Extremismus treten Spannungsfelder besonders deutlich hervor, die sich aus einer Verschränkung von sicherheitspolitischen und (sozial-)pädagogischen Orientierungen unter diesen Vorzeichen ergeben können. Zu deren Diskussion ist der Blick nach Großbritannien sehr aufschlussreich. Dort wurde 2006 mit Prevent eines der ersten europäischen, nationalen Präventionsprogramme etabliert, das v. a. sicherheitspolitisch ausgerichtet ist. Um die Einsichten aus der britischen Diskussion auch für hiesige Fachdebatten anschlussfähig zu machen, wird das Prevent eingelagerte Spannungsverhältnis zwischen einer sicherheitspolitischen Handlungslogik und (sozial-)pädagogischen Logiken nachfolgend einer kritischen Betrachtung unterzogen.

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Beitrag
Extremismusprävention im Spannungsfeld von Sicherheit und Safeguarding
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 4, Jahr 2021, Seite 275 - 293

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Titel

Extremismusprävention im Spannungsfeld von Sicherheit und Safeguarding

Zeitschrift

Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 4, Jahr 2021, Seite 275 - 293

DOI

10.3262/KJ2104275

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Print ISSN

0341-1966

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Sally Hohnstein / Carmen Figlestahler

Schlagwörter

Prävention
Diagnostik
Großbritannien
Sicherheitspolitik
Extremismus
prevention
Früherkennung
Great Britain
Extremism
Prevent Strategy
early prevention
Prevent
radicalisation
Radikalisierungsprävention
risk assessment