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Kriminologisches Journal

Überlegungen zu einer Kriminologie des Digitalen

Zusammenfassung

In den letzten Jahren wird vermehrt diskutiert, ob im Zuge der Digitalisierung die Etablierung einer Cyberkriminologie als neue eigene kriminologische Fachrichtung benötigt wird. Der Grundüberzeugung des vorliegenden Texts zufolge wird allerdings etwas mehr als eine „Cyberkriminologie“ benötigt, die sich mit den Bedingungen und den Besonderheiten jener Vorgänge befasst, die als „Straftaten im Internet“ angesprochen werden. Es wird eine umfassende „Kriminologie des Digitalen“ gebraucht, die die digitalisierungsbedingten gesellschaftlichen Umwandlungen als Ganzes in den Blick nimmt und sie in Verbindung mit Devianzkonzepten und Mechanismen sozialer Kontrolle und Prävention aufarbeitet. Im Fokus des Interesses der neuen kriminologischen Ausrichtung sollten der systemische Charakter des digitalen Netzes als relevante Makrostruktur stehen sowie die neuen Verhaltenssteuerungstechniken des Datentrackings und Datenratings.

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Beitrag
Überlegungen zu einer Kriminologie des Digitalen
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 4, Jahr 2021, Seite 294 - 307

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Titel

Überlegungen zu einer Kriminologie des Digitalen

Zeitschrift

Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 4, Jahr 2021, Seite 294 - 307

DOI

10.3262/KJ2104294

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Print ISSN

0341-1966

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Georgia Stefanopoulou

Schlagwörter

behavioral control
crime-generating macrostructure
Criminology of the digital
Cybercriminology
Cyberkriminologie
kriminalitätsgenerierende Makrostruktur
Kriminologie des Digitalen
tacking and rating technologies
Tracking- und Ratingtechnologien
Verhaltenssteuerung