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Kriminologisches Journal

Kommerzielle Software vs. Eigenentwicklung

Verbreitung und Ausgestaltung von Predictive Policing in Deutschland
Zusammenfassung

Der Aufsatz präsentiert eine empirische Bestandsaufnahme von Predictive Policing in Deutschland und macht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei den jeweiligen Herangehensweisen in den betreffenden Bundesländern zum Gegenstand der Analyse. Es wird argumentiert, dass die unterschiedlichen Arten und Weisen der Implementierung und Anwendung von polizeilicher Prognosesoftware auf unterschiedliche Interpretationen über die beste Art und Weise, prognosebasierte Polizeiarbeit zu vollziehen, zurückgehen. Damit werden die differierenden Wissensbestände und Relevanzsetzungen in den jeweiligen Behörden wichtig, die letztlich vor allem in unterschiedlichen Antworten auf die Frage kulminieren, ob die Polizei ihre Prognosesoftware extern einkaufen oder intern entwickeln soll. Denn während einige Behörden auf die Dienste kommerziell erwerbbarer Prognosesoftwares zurückgreifen, ziehen es andere vor, ein solches Instrument in Eigenregie zu programmieren. Welche Argumente für das jeweilige Vorgehen vorgebracht werden, ist Gegenstand dieses Beitrag.

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Beitrag
Kommerzielle Software vs. Eigenentwicklung
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 2, Jahr 2022, Seite 83 - 107

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Titel

Kommerzielle Software vs. Eigenentwicklung

Zeitschrift

Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 2, Jahr 2022, Seite 83 - 107

DOI

10.3262/KJ2202083

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Print ISSN

0341-1966

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Simon Egbert / Karolin Kornehl

Schlagwörter

Deutschland
Implementation
Implementierung
Germany
Verbreitung
Predictive Policing
dissemination