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Kriminologisches Journal

Defunding und Rechtsstaat. Über die (rechts-)politischen Strategien im Umgang mit rassistischer Polizeigewalt

Zusammenfassung

Die Black Lives Matter-Bewegung (BLM) hat global die Debatte um eine grundlegende Reform der Polizei neu angestoßen. Ein Ziel von BLM ist es, dem Polizeiapparat Ressourcen zu entziehen (Defunding). Gegenüber diesem Ansatz verfolgen Akteur:innen aus der klassischen Bürger:innenrechtsbewegung das Ziel, die Polizei rechtsstaatlich einzuhegen. Vor dem Hintergrund einer theoretischen Auseinandersetzung, wie der nationale Rassismus in der Polizei institutionalisiert ist, fragt der Beitrag danach, welchen immanenten Grenzen eine rechtebasierte Strategie und das Defunding ausgesetzt sind, aber auch, welche progressiven Möglichkeiten sie aufweisen. Darauf aufbauend zeigt er, warum es erfolgsversprechend ist, beide Strategien als produktive Ergänzungen zu verstehen.

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Beitrag
Defunding und Rechtsstaat. Über die (rechts-)politischen Strategien im Umgang mit rassistischer Polizeigewalt
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 280 - 297

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Titel

Defunding und Rechtsstaat. Über die (rechts-)politischen Strategien im Umgang mit rassistischer Polizeigewalt

Zeitschrift

Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 280 - 297

DOI

10.3262/KJ2204280

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Print ISSN

0341-1966

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Maximilian Pichl

Schlagwörter

Rassismus
Staat
Bürgerrechte
State
Emanzipation
Racism
Praxis
Practice
Emancipation
BLM
Defunding
Civil Rights