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Kriminologisches Journal

Rassismuskritische Perspektiven in der kriminologischen Forschung

Zusammenfassung

Rassismus zu verstehen als Gesellschaftsstruktur zur hegemonialen Absicherung des Status Quo lenkt den Blick auf institutionelle Prozesse und Machtverhältnisse, die insofern kein neuer Gegenstand für die kritische Kriminologie sind. Der Beitrag geht daran anknüpfend der Frage nach, wie „rassismuskritisches Forschen“ in der Kriminologie realisiert werden kann. Dazu werden grundlegende Überlegungen aus Rassismusforschung, postkolonialen, Schwarz-feministischen sowie intersektionalen Theorien aufgenommen. Insbesondere der Umgang mit Reifizierungs- und Essentialisierungsrisiken wird diskutiert. Dabei wird die Perspektive von Rassismus betroffener Personen in den Mittelpunkt gestellt sowie die Notwendigkeit einer reflexiven Forschungshaltung hervorgehoben. Abschließend werden zentrale Punkte für eine rassismuskritische Forschung abgeleitet.

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Beitrag
Rassismuskritische Perspektiven in der kriminologischen Forschung
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 4, Jahr 2023, Seite 275 - 292

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Titel

Rassismuskritische Perspektiven in der kriminologischen Forschung

Zeitschrift

Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 4, Jahr 2023, Seite 275 - 292

DOI

10.3262/KJ2304275

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Print ISSN

0341-1966

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Laila Abdul-Rahman

Schlagwörter