Kriminologisches Journal

Alltägliche Arbeit an Situationen sozialer Ausschließung als Konflikt um institutionalisierte Wohlfahrt verstehbar machen

Zusammenfassung

Der Beitrag schlägt vor, alltägliche Kämpfe gegen soziale Ausschließung als situiertes Handeln mit einem erweiterten Begriff von (Reproduktions-)Arbeit und als Wohlfahrtsproduktion von unten verstehbar zu machen. Der durch Alltagsforschung geförderte Perspektivenwechsel kann (hoffentlich) das verdinglichende Vokabular von Devianz und Kriminalität überflüssig machen. Arbeit an Ausschließung wird nicht mehr als „Reaktion“ abgewertet, sondern als eigensinnige Arbeit an Partizipation verstehbar, die uns etwas über „stumme Kritik“ der Verhältnisse und „moralische Empörung“ im Alltag mitteilt.

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Beitrag
Alltägliche Arbeit an Situationen sozialer Ausschließung als Konflikt um institutionalisierte Wohlfahrt verstehbar machen
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 2, Jahr 2024, Seite 112 - 130

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Titel

Alltägliche Arbeit an Situationen sozialer Ausschließung als Konflikt um institutionalisierte Wohlfahrt verstehbar machen

Zeitschrift

Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 2, Jahr 2024, Seite 112 - 130

DOI

10.3262/KJ2402112

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Print ISSN

0341-1966

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Helga Cremer-Schäfer

Schlagwörter

work
social exclusion
Soziale Ausschließung
(Reproduktions)Arbeit
Wohlfahrtsproduktion from below
welfare policy from below
structural discrimination