Mitte 2008 waren in deutschen Medien unter dem Namen "Spice" vermarktete, psychoaktiv wirkende sogenannte Räuchermischungen stark in der Diskussion. Im Artikel werden Ergebnisse einer Pilotstudie zu Konsumententypen und den (u.a. rechtsbezogenen) Konsummotivationen präsentiert. Demnach werden die Produkte überwiegend als Substitut für Cannabis verwendet, die Nachfrage nach diesen Präparaten ist/war stark von der medialen Präsenz abhängig. Neben den Räuchermischungen existieren seit einiger Zeit ebenfalls bewusst falsch deklarierte legal erhältliche Produkte, die als Substitut für Partydrogen verwendet werden.
Beitrag
Räucherwerk, Düngerpillen und Badesalze - zu neueren Entwicklungen in der rechtlichen Grauzone psychoaktiver Substanzen
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 2, Jahr 2011, Seite 99 - 110
Räucherwerk, Düngerpillen und Badesalze - zu neueren Entwicklungen in der rechtlichen Grauzone psychoaktiver Substanzen
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 2, Jahr 2011, Seite 99 - 110
Bernd Werse, Räucherwerk, Düngerpillen und Badesalze - zu neueren Entwicklungen in der rechtlichen Grauzone psychoaktiver Substanzen (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0341-1966, 2011 #2, S.99
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