Ziel des Artikels ist es, zur Theoriediskussion über die Bedeutung der Dinge in der Pflege beizutragen. Hierzu werden praxistheoretische Überlegungen, insbesondere aus der Akteur- Netzwerk-Theorie, herangezogen und anhand empirischen Materials diskutiert. Ein einführender Teil stellt zunächst einige Grundelemente der Akteur-Netzwerk-Theorie vor, namentlich die Ausweitung des Akteurbegriffs sowie das Konzept einer symmetrisch verteilten Handlungsträgerschaft. Im Anschluss präsentiert der Beitrag empirisches Material aus einer Studie über Köperkonzepte von MS-Erkrankten. Anhand von Interview - ausschnitten werden die von den Befragten benannten Pflegepraktiken im Hinblick die Bedeutung der Dinge und das Zusammenspiel zwischen Körpern und Artefakten analysiert. Dabei zeigen sich unterschiedliche Bedeutungsebenen (Konstellationen, Qualitäten, Effekte), die alle auf die konstitutive Bedeutung der Pflegedinge für die jeweilige pflegerische Praxis verweisen. Ein praxistheoretischer Zugang eröffnet, so die abschließende These, ein Verständnis dieser konstitutiven Bedeutung der Dinge in der Pflege, die hierüber als "Partizipanden des Tuns" in pflegerischen Prozessen sichtbar werden.
Schlüsselwörter
Pflegedinge, Theorie sozialer Praktiken, Akteur-Netzwerk-Theorie, Chronische Erkrankungen, Patientenperspektive, Pflegewissenschaft
This article contributes to the theoretical discussion on the significance of nonhuman things in care. It draws on practice-theoretical considerations, mainly from actor-network theory, and discusses these on the basis of empirical material. After an introduction to some key elements of actor-network theory, especially its expanded notion of the agent and the concept of symmetrically distributed agency, the paper presents empirical findings from a study on the body images of patients with multiple sclerosis. Working with interview excerpts, the care practices named by the interviewees are analysed in terms of the significance of nonhuman things and the interplay between bodies and artefacts. This reveals different levels of meaning (constellations, qualities, effects), all of which point to the constitutive importance of care-related things for the caring practice in question. A practice-theoretical approach, the paper concludes, opens up insights into this constitutive significance of nonhuman things in care, making them visible as "participants in doing" of caring processes.
Keywords
Care and things, theory of social practices, actor-network theory, chronic illness, patient perspective, nursing science
Beitrag
Ein anderer Blick auf die Dinge? Von "Pflegehilfsmitteln" zu "Partizipanden des Tuns"
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 03, Jahr 2015, Seite 213 - 226
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Ein anderer Blick auf die Dinge? Von "Pflegehilfsmitteln" zu "Partizipanden des Tuns"
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 03, Jahr 2015, Seite 213 - 226
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