Background: Multi-professional palliative care services within hospitals are an important component in today´s concept of holistic palliative care. A service of this type was set up six years ago in Bremen at the Klinikum Links der Weser. The aim of this qualitative study was to investigate the acceptance and understanding of this service by health professionals on general wards.
Methodology: Ten expert interviews with respondents classified according to the criteria of profession, status and gender were conducted and the results were evaluated analytically.
Results: The interviews indicate a high level of acceptance and appreciation of the palliative care service across all professional groups. In the view of the interviewees, the service in particular opens up new perspectives for critically ill patients and therefore also for the therapeutic self-perception of the professionals themselves. The study also discusses the compensatory function of the service in terms of perceived deficiencies in psychosocial care. The progress induced by the palliative care service is closely connected with the commitment of the palliative nurse.
Conclusion: It appears important that professionals on general wards appreciate the palliative care service because it strongly supports their own work. Further studies should explore the question of what genuine competencies would render such in-patient services even more beneficial, particularly against the backdrop of a broader concept of early integrated palliative care.
Keywords
palliative care, hospital, nursing, expert interviews
Hintergrund: Palliative Dienste im Krankenhaus mit Vertreter/-innen unterschiedlicher Fachberufe sind ein wichtiger Baustein der aktuellen Konzeption umfassender palliativer pVersorgung. In Bremen wurde vor sechs Jahren ein derartiger Dienst am Klinikum Links der Weser eingerichtet. Ziel einer qualitativen Studie war die Frage nach Akzeptanz und Verständnis dieses Dienstes bei Vertreter/-innen der Fachberufe auf so genannten Normalstationen.
Methodik: Es wurden zehn Expert/-inneninterviews geschichtet nach den Kriterien Beruf, Status und Geschlecht durchgeführt und strukturierend sowie zusammenfassend inhaltsanalytisch ausgewertet.
Ergebnisse: Die Interviews sprechen für eine hohe Akzeptanz des palliativen Dienstes in allen Berufsgruppen. Der Dienst eröffnet in der Wahrnehmung der Interviewten neue Perspektiven für Schwerstkranke und zugleich für das therapeutische Selbstverständnis der Vertreter/-innen verschiedener Fachberufe. Thematisiert wird auch die kompensatorische Funktion des Dienstes angesichts wahrgenommener Mängel in der psychosozialen Versorgung. Die positive Entwicklung durch den palliativen Dienst wird vor allem dem Einsatz der Fachpflegekraft für Palliative Care zugerechnet.
Schlussfolgerung: Bedeutsam erscheint, dass der palliative Dienst von den Vertreter/-innen der Fachberufe der so genannten Normalstationen als starke Unterstützung der eigenen Tätigkeit erlebt wird. Im Mittelpunkt weiterer Studien sollte ausdrücklich die Frage der genuinen Kompetenzen derartiger stationärer Dienste in einem Konzept von frühzeitiger Integration palliativer Versorgung stehen.
Schlüsselwörter
Palliativdienst, Krankenhaus, Pflege, Expert/-inneninterviews
Beitrag
Der integrierte palliative Dienst - Beginn einer neuen Kultur im Krankenhaus
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 01, Jahr 2018, Seite 40 - 54
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Der integrierte palliative Dienst - Beginn einer neuen Kultur im Krankenhaus
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 01, Jahr 2018, Seite 40 - 54
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1430-9653
Beltz Juventa
Maren Stamer / Norbert Schmacke / Nicole Höfling-Engels / Veronika Müller