Pflege & Gesellschaft

Ein Mikro-Raum in einem „Jewish Space“

Zur Geschichte des Gumpertz’schen Siechenhauses in Frankfurt am Main
Zusammenfassung

Betty Gumpertz (1823-1909) gründete 1888 den Verein „Gumpertz’sches Siechenhaus“, dessen sozialpflegerischer Stiftungszweck ab 1898 in einer Villa und zusätzlich ab 1907 einem modernen Neubau, finanziert durch die Minka von Goldschmidt-Rothschild-Stiftung, erfüllt wurde. Der Artikel beschreibt die Chronologie in der Institution mit ihren Bewohner_innen, nutzt aber auch die Kategorie Raum und zeigt das Siechenhaus als ,Jewish Place‘, eingebettet in den ‚Jewish Space‘ des Röderbergs im Frankfurter jüdischen Ostend um 1900 und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ziel ist es, eine Einrichtung der Pflege zu beschreiben und an sie zu erinnern. Durch die räumliche Kategorie werden der Kontext der Institution in der Geschichte und die vielfältigen öffentlichen und privaten Netzwerke beleuchtet.

Jetzt freischalten 9,98 €

Beitrag
Ein Mikro-Raum in einem „Jewish Space“
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 3, Jahr 2023, Seite 203 - 216

Wie möchten Sie bezahlen?

Paypal

Sie erhalten den kompletten Artikel als PDF mit Wasserzeichen.

Titel

Ein Mikro-Raum in einem „Jewish Space“

Zeitschrift

Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 3, Jahr 2023, Seite 203 - 216

DOI

10.3262/P&G2303203

Angebot für Bibliotheksnutzer:innen

Artikelseite content-select.com

Print ISSN

1430-9653

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Birgit Seemann / Edgar Bönisch / Eva-Maria Ulmer

Schlagwörter