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Pflege & Gesellschaft

Zur Bedeutung der Pflegetheoriebildung aus phänomenologisch-hermeneutischer Sicht

Zusammenfassung

Der Artikel betrachtet die Bedeutung der Theoriebildung der letzten 20 Jahre innerhalb der Pflege aus phänomenologisch-hermeneutischer Sicht. Hierzu wird zunächst die eingenommene Perspektive verdeutlicht, d. h. Hermeneutik und Phänomenologie werden als zwei, konvergierende Disziplinen in ihren Grundannahmen vorgestellt. Nach dieser Klärung, wird auf die Funktion von pflegerischer Theoriebildung in Praxis und Forschung eingegangen, ihre Entwicklung der letzten Jahrzehnte thematisiert sowie zukünftigen Herausforderungen und Entwicklungen aufgegriffen. Phänomenologie und Hermeneutik setzen sich jeweils dafür ein, dass Theoriebildung Selbstinterpretation und implizites Wissen integriert. Dem entspricht, dass Personen, Gruppen und Lebenswelten nicht nur als Objekte in der Theoriebildung vorkommen, über die gesprochen wird, sondern auch als Subjekte, die selbst zur Sprache und damit zur Artikulation ihrer Eigensicht gelangen.

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Beitrag
Zur Bedeutung der Pflegetheoriebildung aus phänomenologisch-hermeneutischer Sicht
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 2, Jahr 2019, Seite 101 - 110

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Titel

Zur Bedeutung der Pflegetheoriebildung aus phänomenologisch-hermeneutischer Sicht

Zeitschrift

Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 2, Jahr 2019, Seite 101 - 110

DOI

10.3262/PUG1902101

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Print ISSN

1430-9653

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Martin W. Schnell / Christine Dunger

Schlagwörter

Hermeneutik
hermeneutics
implizites Wissen
Phänomenologie
phenomenology
Theoriebildung
theory building
Selbstinterpretation
implicit knowledge
self-interpretation