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Pflege & Gesellschaft

Leiblichkeit als Herausforderung für die Pflegebildung

Zusammenfassung

Die Körperorientierung der klassischen Medizin beherrscht in weiten Teilen nach wie vor den Umgang mit Krankheit und Gesundheit. Das begünstigt einen fortschreitenden Prozess der Selbstentfremdung für Patienten genauso wie für Professionelle im Gesundheitswesen. Gerade die Pflege als Beziehungsberuf gerät immer mehr in Handlungs- und Erklärungsnot. Der Artikel zeigt auf, wie die Leibphänomenologie als Erkenntnismethode neue Zugangsweisen zum Patienten eröffnen kann. Im therapeutischen Miteinander kann das Konzept der leiblichen Kommunikation Wege aufzeigen, auf denen die Funktionalität des Körperlichen überwunden wird und das Spüren am eigenen Leibe als Erkenntnispotenzial das pflegerische Handeln vertieft und bereichert.

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Beitrag
Leiblichkeit als Herausforderung für die Pflegebildung
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 2, Jahr 2019, Seite 167 - 186

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Titel

Leiblichkeit als Herausforderung für die Pflegebildung

Zeitschrift

Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 2, Jahr 2019, Seite 167 - 186

DOI

10.3262/PUG1902167

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Print ISSN

1430-9653

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Marianne Brieskorn-Zinke

Schlagwörter

Selbstentfremdung
Pflegebildung
bodily communication
Leibphänomenologie
Bodyorientation in medicine
neophenomenological reflections
nursing education
Leibesübungen der Achtsamkeit
resonance sensitivity
Körperorientierung in der Medizin
Resonanzsensibilität
self alienation
leibliche Kommunikation
exercises for mindfulness