Besonders bei älteren Patienten und Patientinnen tritt das postoperative Delirium mit einer Prävalenz von 18 bis 35% auf. Der delirante Zustand ist mit einem erhöhten Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko, einer schlechteren Rehabilitation und einem verlängerten Krankenhausaufenthalt assoziiert. Aufgrund der benannten Risiken für die Betroffenen und die Institutionen sollten gezielte Interventionen zur Prävention des Delirs erfolgen. Pflegende des DIAKO Bremen stellten sich deshalb die Frage: Inwieweit kann eine Unterbringung (rooming) von Patienten und Patientinnen mit p.op. Delirium in einem Einzelzimmer im Vergleich zu einer Unterbringung in einem Mehrbettzimmer einen positiven Einfluss auf den deliranten Zustand nehmen? In einer Kooperation mit dem Internationalen Studiengang Pflege der Hochschule Bremen gingen Studentinnen dieser Fragestellung nach und recherchierten nach aktuellen Studien entlang der ebn-Methode.
Beitrag
Beeinflusst Rooming ein Postoperatives Delirium?
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 2, Jahr 2022, Seite 185 - 186
Beeinflusst Rooming ein Postoperatives Delirium?
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 2, Jahr 2022, Seite 185 - 186
10.3262/PUG2202185
Beeinflusst Rooming ein Postoperatives Delirium? (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1430-9653, 2022 #2, S.185
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1430-9653
Beltz Juventa