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Pflege & Gesellschaft

Individualität und Diversität in der Pflegekultur: Eine theoretische Verortung zwischen Beschleunigung, Entfremdung und Resonanz

Zusammenfassung

Im vorliegenden Diskussionsbeitrag soll aufgezeigt werden, dass sich eine gute Pflegekultur nicht nur dadurch auszeichnet, dass kulturelle Unterschiede in der pflegerischen Versorgung zu adressieren sind, sondern dass eine neue Kultur der Pflege erforderlich ist, welche Individualisierung und Diversität in all ihren Formen und Auswirkungen berücksichtigt. Individualisierung wird dabei als Megatrend und zentrales Kulturprinzip der aktuellen Zeit verstanden, welche gekennzeichnet ist durch eine Zunahme an persönlichen Wahlfreiheiten und individueller Selbstbestimmung bzw. -verwirklichung und somit auch zu neuen Aushandlungsprozessen des Verhältnisses von „Ich“ und „Wir“ führt. Im Beitrag wird eine schlaglichtartige Verortung von Aspekten der Individualisierung und Diversität im Kontext der Pflege am Beispiel des Migrationshintergrundes – aber auch mit darüberhinausgehender Gültigkeit – in theoriegeleitete Überlegungen vorgenommen.

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Beitrag
Individualität und Diversität in der Pflegekultur: Eine theoretische Verortung zwischen Beschleunigung, Entfremdung und Resonanz
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 3, Jahr 2022, Seite 268 - 274

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Titel

Individualität und Diversität in der Pflegekultur: Eine theoretische Verortung zwischen Beschleunigung, Entfremdung und Resonanz

Zeitschrift

Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 3, Jahr 2022, Seite 268 - 274

DOI

10.3262/PUG2203268

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Print ISSN

1430-9653

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Florian Fischer

Schlagwörter