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Pflege & Gesellschaft
Pflegewissenschaft, Öffentlichkeit, Partizipation – Vorschläge für einen bürgerschaftlichen Ansatz der Politikberatung
Zusammenfassung
Wie für Wissenschaften per se, so gilt auch für die Pflegewissenschaft das Prinzip der Öffentlichkeit. Es gilt als orientierender Maßstab auch für das Konzept der Politikberatung. Dabei ist Vorsicht geboten, das Politische auf verwaltungsstaatliche Prozeduren zu verengen, denn deren entscheidende (zumeist ordnungsrechtliche) Endpunkte unterliegen innerstaatlichen machtpolitischen Selektionsfunktionen. Vielmehr gilt es, das Politische als gesamtgesellschaftlichen Gestaltungsprozess zu betrachten, der an konkrete Erfahrungszusammenhänge von Individuen gekoppelt ist. Angesichts verselbständigter Strukturgesetzmäßigkeiten spätmoderner Gesellschaften wird sich pflegepolitisch spürbarer Veränderungsdruck nur durch Interessensallianzen aufbauen lassen, die sich zunächst in überschaubaren Lebenszusammenhängen bilden und auf weiteren organisatorischen Wegen politischer Gegenöffentlichkeiten vervielfältigen lassen. Damit wären vorläufige Endpunkte pflegewissenschaftlich informierter Politikberatung markiert.
Beitrag
Pflegewissenschaft, Öffentlichkeit, Partizipation – Vorschläge für einen bürgerschaftlichen Ansatz der Politikberatung
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 4, Jahr 2023, Seite 299 - 320
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Titel
Pflegewissenschaft, Öffentlichkeit, Partizipation – Vorschläge für einen bürgerschaftlichen Ansatz der Politikberatung
Zeitschrift
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 4, Jahr 2023, Seite 299 - 320
DOI
10.3262/PUG2304299
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Print ISSN
1430-9653
Verlag
Beltz Juventa
Autoren
Schlagwörter
Krise
Macht
Kooperation
Konflikt
Partizipation
Staat
participation
Politikberatung
Verwaltung
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State
market
power
cooperation
Crisis
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