Aggression- und Gewalterfahrungen haben bei Pflegefachpersonen und in anderen Gesundheitsprofessionen in den letzten Jahren zugenommen. Zumindest ist ein zunehmendes Bewusstsein für die Problematik anzunehmen, aufgrund der Angebote zu Deeskalationstrainings sowie zur Prävention von Aggression und Gewalt. Ziel dieser qualitativen Studie ist es, ein Verständnis für das Phänomen des aggressiven und teilweise gewalttätigen Verhaltens älterer, pflegebedürftiger Menschen gegenüber formell und informell tätigen Pflegepersonen zu erlangen. Die Studie bildet im Rahmen des europäischen Projekts PRAGRESS (Preventing and confronting aggressive behavior of older people in long term care) als erstes Arbeitspaket die Ausgangsbasis für die weiteren Arbeitspakete in diesem Projekt. Das Projektkonsortium hat hierzu in allen fünf beteiligten Ländern semi-strukturierte Interviews durchgeführt. Die Projektpartner im jeweiligen Land waren für die Datenerhebung verantwortlich. Die kategoriale Datenauswertung erfolgt gemeinsam im Konsortium. Die Ergebnisse zeigen auf, dass die Erfahrungen von Aggression bislang kaum von Pflegepersonen gemeldet werden. Vielmehr haben formell und informell tätige Pflegepersonen Erklärungsansätze für sich entwickelt und daraus wiederum Strategien abgeleitet, die den Eindruck des Versuchs einer Bewältigung vermitteln. Auffallend ist in den Ergebnissen die enorme emotionale Belastung, die Erfahrungen von Aggression und Gewalt bei formell und informell tätigen Pflegepersonen auslösen. Die Studienergebnisse tragen dazu bei, dass ein an den Erfordernissen von formell und informell tätigen Pflegepersonen ausgerichtetes Kursprogramm in Form eines MOOC (Massive Open Online Course) im Rahmen des Projekts PRAGRESS entwickelt wird.
Beitrag
Das subjektive Erleben von Aggressivität aus Sicht von Pflegepersonen – Eine qualitative Studie
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 66 - 78
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Das subjektive Erleben von Aggressivität aus Sicht von Pflegepersonen – Eine qualitative Studie
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 66 - 78
10.3262/PUG2501066
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