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Zeitschrift für Pädagogik

Erziehungsdienstleister und ihre Kunden

Zusammenfassung

Die OECD-weite Entscheidung, mehr Markt und Wettbewerb als Instrumente des Qualitätsmanagements im Erziehungssystem einzusetzen, um eine effektive Ertüchtigung und Nutzung des Humankapitals zu gewährleisten, beginnt das Verhältnis von Staat, Wirtschaft und öffentlicher Erziehung grundlegend zu verändern. Für alle Beteiligten: Kindergärten, Schulen, Eltern, Administrationen, Politikerinnen und Politiker und Bildungsunternehmerinnen und -unternehmer ergeben sich neue Optionen. Die empirische Untersuchung der Allokations- und Selektionsmechanismen auf den neuen Bildungsmärkten zeigt gewollte und ungewollte Effekte. Eltern werden von Bürgerinnen und Bürgern zu Kundinnen und Kunden, die dazu angehalten sind, schlau den Vorteil ihrer Kinder zu suchen. Wahr gemacht wird damit ein Konzept, das Rational Choice-Theorien bislang schon zur Erklärung von Ungleichheiten in der Bildungsbeteiligung eingesetzt hatten.

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Beitrag
Erziehungsdienstleister und ihre Kunden
Zeitschrift für Pädagogik Beiheft (ISSN 0514-2717), Ausgabe 1, Jahr 2019, Seite 299 - 315

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Titel

Erziehungsdienstleister und ihre Kunden

Zeitschrift

Zeitschrift für Pädagogik Beiheft (ISSN 0514-2717), Ausgabe 1, Jahr 2019, Seite 299 - 315

DOI

10.3262/ZPB1901299

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Print ISSN

0514-2717

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Frank-Olaf Radtke

Schlagwörter

Wettbewerb
Competition
politische Ökonomie
Bildungsbeteiligung
Humankapital
Human Capital
Educational Participation
Mechanisms of Allocation
Political Economics
Allokationsmechanismen